Graues Trompetentierchen (Stentor roeseli) (2) Stentor roeseli: Massenvorkommen von diesem Ciliaten. Nahezu erbsengroße Flocken aus einigen zig Individuen waren an dem Hornblatt Ceratophyllum mit bloßem Auge sichtbar und fielen deshalb sofort auf. Graues Trompetentierchen (Stentor roeseli): Ausschnitt aus obiger Kolonie Stentor roeseli: besitzt keine Zoochlorellen, bandförmiger Makronukleus (gelbe Pfeilspitzen) Graues Trompetentierchen (Stentor roeseli): Mundbereich Stentor roeseli: mit Parasitenbefall (möglicherweise Sphaerophrya stentori) Stentor roeseli: mit Parasitenbefall (möglicherweise Sphaerophrya stentori); Detailaufnahme Zellteilung bei Stentor roeseli (Hattingen, Wodantal, Teich, 19.12.2011) Stentor roeseli: Teilungsstadium (1):Erkennbar sind die zwei Mundbereiche mit den Adoralen Memranellenzonen (AZM1 und AZM 2). AZM2 gehört zu dem neu gebildeten Mundbereich. Die weißen Dreiecke kennzeichnen den bandförmigen Makronukleus, der sich durch die gesamte Zelle zieht. Das linke Tochterindividuum mit AZM1 wird als Proter, das rechte, neu entstehende Tochterindividuum als Opisthe bezeichnet. (T= 23.19.33) Stentor roeseli:, Ausschnitt aus obigem Bild Stentor roeseli: Teilungsstadium (2): ausgestreckt; links: Opisthe (Op); rechts: Proter (Pr). (T= 23.36.32) Stentor roeseli: Teilungsstadium (3): links: Opisthe ; rechts: Proter ; zwischen den beiden Tochterindividuen ist bereits eine Trennlinie zu erkennen. Der Makronukleus zieht sich durch beide Zellen. (T= 23.47.08) Stentor roeseli: Teilungsstadium (4)(T= 23.55.54) Stentor roeseli: Teilungsstadium (5)(T= 00.07.25) Stentor roeseli: Teilungsstadium (6) Der Makronukleus verbindet die beiden Tochterindividuen bis zum Schluss (T= 00.10.55) Fundort: Kemnader See, Ruhr, NRW Habitat: an Ceratophyllum Datum: 5.8.2008 >> HOME >> BIOLOGIE >> ATLAS >> ÖKOLOGIE >> TEICHLEBEN
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