|
|
Einige Aspekte zur Geologie der Insel Elba: Capo di San Andea |
|
Am Capo di San Andrea tritt ein geologisches Phänomen zutage, das man sonst nicht so häufig zu Gesicht bekommt, sog. mafische Einschlüsse. Hierunter versteht man Gestein welches durch eine andere, flüssige Gesteinsschicht, in diesem Fall die ehemals flüssige Erdkruste, aus der der Granit, aus dem auch der Monte Capanne besteht, entstanden ist, eingedrungen bzw. hindurchgewandert ist. Die beiden Gesteinsarten haben sich nicht vermischt, wofür Schmelzpunkts- Löslichtkeits- und Dichteunterschiede verantwortlich sind. Durch Verwitterung des Granits kann man diese Einschüsse heute sehen.Die mafischen Einschlüsse belegen in eindrucksvoller Weise edie Mechanismen, die für die Veränderung der Lithosphäre verantwortlich sind |
|
Sind die mafischen Einschlüsse klein, spricht man von sog. Granidorit (dunkle Kugel). Die weißen länglichen Kristalle sind Orthoklas . |
|
Der größte mafische Einschluss ist ein kugelförmiges Gebilde mit einem Durchmesser von ca. 3 m |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|